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Schwanz macht geil!

Danke für die Aufmerksamkeit. Wetten, dass dieses Posting hohe Klickraten kriegt (die höchsten auf diesem Weblog hat übrigens das da)? Sex sells! Warum also nicht auch Wahlwerbung damit machen?

Das dachte sich zumindest die Junge Wiener ÖVP, als sie ihre aktuelle „Schwarz & machtgeil“-Wahlkampagne entwarf. War das nicht die Partei, die immer am Lautesten gegen jede Art von aufklärerischem und lustvollem Zugang zu Sexualität und gegen gleiche Rechte für alle Liebenden agitiert? Prüderie macht notgeil – und sexistisch.

Was das ganze mit Politik zu tun hat sehen wir hier:

Genau. Nix. Oder doch? Schauen wir uns doch mal das offensichtliche Vorbild für die Wiener Kampagne an:

Wer jetzt noch immer nicht geil genug ist, dem sei der sexy „Christine Marek Rap-Song“ der Wiener ÖVP-Spitzenkandidatin ans Herz gelegt:

Schwanz macht doof – wenn man ihn anstelle des Hirns verwendet.

6 Kommentare zu „Schwanz macht geil!“

  1. Pingback: Macht schwarz oder Geiz dich geil? « wien nord

  2. Den Rap werd ich mir als Klingelton einstellen…. (nur ein Witz!)
    Super Querschnitt vom politischen Leitwolf Werner, der eindrucksvoll beleuchtet wie ideen- und konzeptlos die VP in Wahrheit ist, und
    wie weit entfernt von den Lebensrealitäten der Bevölkerungsmehrheit diese, ihre „Scheinpolitik“ betreibt.
    Die Mehrheit der Jugendlichen in Wien kann es sich leider nicht mehr leisten im Moulin Rouge abzufeiern, umso mehr ist diese Kampagne ein Schlag ins Gesicht für jeden Jugendlichen der ohne Beschäftigung, oder Zukunftsperspektiven lebt (eine Querverbindung zur VP-Bildungsunpolitik ?). Hier werden Steuergelder ausgegeben für eine Bande parasitärer, g’spritzter, döblinger Bubis und ihr blondiertes, optisches Beiwerk – offensichtlich mit der Absicht uns allen weiszumachen es wäre alles supertoll (geil) und die einzige Sorge der Jugend wäre es wie lange und mit wem „verkehrt“ wird. Dies mag vielleicht am Juridicum und in der AG, oder CV die Wirklichkeit darstellen, alle anderen sind demwidersprechend nach wie vor zu Arbeitsdienst (siehe Marek zur Mindestsicherung) oder Prekarität verdammt.

  3. Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha!

    Danke für die Aufklärung für welche Werbemittel von den Anhängern der Geld-Religion und ihren System-Nutten unser Steuergeld verprasst wird! Bei einigen fehlt der Sauerstoff, der aus den Gerinregionen abgezogen und nach MITTE UNTEN geleitet wird, ganz offensichtlich bei politischen Konzepten.
    Ich fordere die Einführung einer Idiotie-Steuer für zu geile Schwarze Bonijäger und ihre Geld-Nutten!
    Das Geld sollte zur Unterstützung Armut-gefährdeten Kinder betrogener und misshandelter Alleinerzieherinnen verwendet werden.

    Teurer Schund!

  4. Ja, es ist sehr toll und sehr bezeichnend, wenn eine politische Partei es für notwendig erachtet, statt mit politischen Inhalten mit hübschen „geilen“ Mädchen (natürlich im althochdeutschen Sinn) in den Wahlkampf zu ziehen…

    …und dann nicht mal mutig genug ist, sich auf Youtube den kritischen Äusserungen zu stellen. Kommentare werden jedenfalls nicht freigeschalten.

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