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Bücher

Sehr russisch!

Nach Holländisch, Spanisch, Ungarisch, Türkisch, Schwedisch, Bulgarisch und Japanisch ist das Schwarzbuch Markenfirmen offenbar bereits vor mehr als einem Jahr auch auf Russisch erschienen.

Selber hab ich weder eine offizielle Nachricht davon noch ein Belegexemplar gekriegt (man muss ja als Autor nicht alles wissen), aber ich bin heute zufällig auf diesen Wikipedia-Eintrag und die Homepage dieses Verlages gestoßen.

Falls jemand russisch kann und mir übersetzen könnte was in etwa auf den beiden Seiten steht wäre ich sehr dankbar!

Das Cover ist ja zumindest sehr strange.

NS-Soldaten mit Dollarzeichen auf den Helmen??? Und in welchem Kontext steht das zum Buch??? Und das Kleingedruckte? Und was sagt Putin dazu? Brennende Fragen…

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Ich mag den Osten

Erstens muss einmal gesagt werden, dass Görlitz/Zgorzelec die schönste Stadt Deutschlands ist. Die mittelalterliche Altstadt ist von Kommerzarchitektur noch kaum behelligt, und dann ist das von seiner Bevölkerung in Ermangelung wirtschatlicher Perspektiven zunehmend verlassene Städtchen auch noch so großzügig, ganze zwei Länder in sich zu beherbergen, obwohl sich seine deutschen und polnischen BürgerInnen oftmals gar nicht grün sind.

Mein Vortrag dort wurde von der Online-Tageszeitung Ethiker sehr ausführlich kommentiert und mittels Bildstrecke der Ewigkeit anheimgestellt.

Auch Rostock ist mindestens fünfzigmal so gut wie sein Ruf. Sehr norddeutsch, sehr nett, wie fast alle Norddeutschen. Mit dem gewissen Etwas des Ostens, das man mir glaubwürdig als Folge einer dann eben doch stärkeren Erziehung zur Solidarität beschrieben hat. Mal sehen wie lange das noch hält.

Mein Vortrag gemeinsam mit Toralf Staud („Wir Klimaretter„) und das anschließende Konzert gestern waren gut besucht, auch diesmal wurde Benzin verschüttet und Feuer in die Herzen gelegt. (Foto: Nordeutsche Neueste Nachrichten)

Update: Bericht der Zeitung Neues Deutschland über den Vortrag in Rostock.

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Vorträge und Workshops in Deutschland

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Jetzt online: Uns gehört die Welt!

coverIm September erscheint mein neues Buch „Uns gehört die Welt! Macht und Machenschaften der Multis“ im Hanser-Verlag. Ab sofort ist die dazugehörige Online-Plattform unsdiewelt.com mit zahlreichen Features und Vernetzungsmöglichkeiten online. Hab ich selbst gemacht (und in letzter Zeit wenig geschlafen). Lob, Kritik und Anregungen sind sehr willkommen!

Multinationale Konzerne und deren Shareholder betrachten die Welt als Ware, mit der man Profite machen kann. Menschenrechte, Demokratie und Umwelt bleiben dabei auf der Strecke. „Uns gehört die Welt!“ erklärt die Zusammenhänge zwischen globaler Wirtschaftspolitik, Armut, Krieg, Kinderarbeit, Migration, Umweltzerstörung und unserem Alltag. Es ist aus Diskussionen über das Schwarzbuch Markenfirmen entstanden und soll junge und erwachsene Menschen ermutigen, sich gegen Ausbeutung, Diskriminierung und Konsumterror zur Wehr zu setzen. Jugendliche sind nicht per se politikverdrossen, konsumgeil und markentreu, sie werden dazu gemacht. Gegen die Macht der Multis hilft vor allem Selbstvertrauen, Information, solidarisches Handeln und Zivilcourage. Das ist unsere Welt, wir lassen uns nicht verkaufen! Und schon gar nicht lassen wir uns für dumm verkaufen!

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CSR-Lüge revisited

Das Feigenblatt beginnt zu rutschen. Wollen wir wirklich wissen, was dahinter steckt? Nicht nur KonsumentInnen, sondern auch Medien fragen sich endlich, was denn dran sei an der „Sozialen Unternehmensverantwortung“. Nach trend (s.u.) und Kölner Stadtanzeiger hat mich nun auch das feurige Jugend-Onlinemagazin chilli.cc gefragt, was wir den CSR-Predigern glauben sollen.

„CSR fördert einen langfristigen Vertrauensaufbau zwischen Unternehmen und Zielgruppen und sichert die Akzeptanz der marktwirtschaftlich-liberalen Wirtschaft“, sagt da einer von ihnen. Damit sagt er zumindest, worum’s geht. Im Winde wiegt sich das Feigenblatt.

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