Von Muschis und Multis

Vor ein paar Wochen hat mich Charlotte Roche angerufen, weil sie im Zug “Uns gehört die Welt!” gelesen hatte: “Das Buch hat mein Leben völlig umgekrempelt, mich radikalisiert und wütend gemacht”, erzählte sie mir: “Ich möchte, dass es so viele Menschen wie möglich lesen.“

Ein erster Schritt dazu war ein Link von ihrer Homepage auf unsdiewelt.com. Nun hat mich Charlotte Roche für das Magazin Stern interviewt – was die Redaktion, äh, poetisch inspiriert hat.

Kommentare

2 Antworten zu „Von Muschis und Multis“

  1. Avatar von axel tigges

    Charlotte Roche in ihr Tagebuch: erleuchtet, weil sie leuchtet. niemand kann alleine erlöst werden. und Ikkyu Sojun: GEDICHTE VON DER VERRÜCKTEN WOLKE „Der höllische Mist der Poesie schafft eine gute Art zu leiden; die Menschen lieben sie. Menschen: dumm wie Pferd und Kuh“. Doch er schrieb auch: Im klaren Herzen sind Freud und Leid gleich. Kein Berg verdeckt den Mond.“ und „Die heiße Scheide einer schönen Frau ist voller Liebe. Ich habe es aufgegeben, das Feuer in meinem Körper zu löschen.“ Und ein paar Zeilen weiter: „Eine Frau bedeutet Erleuchtung, wenn bei eurem Zusammensein der rote Faden eurer gegenseitigen Leidenschaft in dir brennt und dich erkennen lässt. Für uns macht es keinen Unterschied, ob wir lesen, essen, singen oder es miteinander treiben.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Ikky%C5%AB_S%C5%8Djun

  2. Avatar von Falko

    Ich muß ja zugeben das ich mich zwar für Globalisirung interessiere aber ohne Charlotte Roche hätt ich Ihr Buch Herr Lobo nie gelesen.
    Schon zur Maueröffnung habe ich mir gedacht was nun kommt. Genau so ist es nun auch gekommen,die Armut hat sich auf die gante Welt verteilt,der Reichtum nicht. Jetzt wird sich die Welt nicht mehr so schnell zum guten zurückdrehen lassen.
    Auch wenn Hans Eichel nun Ihr Buch gelesen hat ,hat er Ihnen doch in der Sendung „Die 10 Gebote“auf Phoenix die Grenzen des Machbaren gezeigt. Mit Enteignung der Reichen ist der Hunger in der Welt nicht zu lösen.
    Aus der Sendung ging aus hervor das gerade wegen des Neides in der Welt es sich nicht Verwirklichen lassen wird ,was Sie sich mit dem“ teilen“ auf Seite 147 In Ihren Buch „Uns gehört die Welt“ vorstellen. Schon 2001 hab ich mir damals gedacht warum leiht einen niemand mal auf die schnelle ein paar 1000 € ? Ich glaub nicht das (außer innerhalb der Familien vieleicht) jemand einfach so Geld verleiht an jemanden den er nicht kennt nur weil er sagt das er was braucht.
    Es heist nicht umsonst: “ Beim Geld hört die Freundschaft auf“
    Also das Buch zu schreiben Herr Lobo war schon richtig,aber ich glaub nicht das sich an der Situation in der Welt so schnell das Unrecht beseitigen lässt.
    Grüße
    PS: Charlotte bitte nicht zu sehr wütend sein,die Globalisirung war schon ohne Herrn Lobo sein Buch so.
    Mach eine Sendung dazu,dann kanst Dir Luft machen. Grüße

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